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Veranstalter:
impro deutschland e.V.



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Nationalmannschaften

16 Theatersport-Teams mit verschiedenem kulturellen Hintergrund traten bei der Theatersport WM gegeneinander an. Mit Englisch als Festivalsprache war das Sprechvermögen sehr unterschiedlich. Dies hätte ein Manko sein können, aber bei der WM wurde es als Herausforderung gesehen und kreativ benutzt, um eine große Spannbreite an unterschiedlichen Schwerpunkten zu setzen und dem Publikum zu präsentieren: So gab es Begegnungen, bei denen fast nur körperlich gespielt wurde; oder es wurden Formate gewählt, bei denen zwar gesprochen wurde, aber in Kunstsprache (sogenanntes Gromolo); oder aber die Schwierigkeit wurde sogar selber zum Thema gemacht, indem die gegnerische Mannschaft in der Sprache spielte, die sie selber nicht beherrschte (so wenn z.B. Belgien japanisch ?sprach?). Andererseits gab es natürlich auch Matchs, in denen Englisch aufs Beste beherrscht wurde und der Sprachwitz vorherrschen durfte.
Bei fast allen Begegnungen war zu beobachten, dass ein unterstützendes und sich gegenseitig sensibel wahrnehmendes Miteinanderspielen der Standard ist, der ein wesentliches Element des Theatersports ist - einer ?Sportart?, die ohne diese Maxime wohl kaum so global und mit so unterschiedlichen Teams hätte funktionieren können.